Insgesamt sieben Tage verbrachten wir während der Forschungswoche im August in der Höhle. Neben der Nachvermessung alter Höhlenteile, wie des Wurmlandes, konnten auch spektakuläre Neuentdeckungen (Scherbenbach, Windkanal etc.) gefunden und vermessen werden. Inzwischen werden jedoch die Distanzen zwischen Biwak und Neuland immer größer und auch der technische Aufwand der Befahrungen nimmt zu. 386m neue Ganglänge sind das Ergebnis schweißtreibender Arbeit. Unbeabsichtigter Nebeneffekt der Forschungstouren ist der doppelte Durchstoß in die Almberg-Eis-und-Tropfsteinhöhle. Somit ist ein neues Höhlensystem geboren, das Almberg-Höhlensystem, kurz AHS.