Wir haben uns daran beteiligt, obwohl von Seiten des Kulturladens mit einer sehr geringen Besucherresonanz gerechnet wurde (vielleicht verirren sich 20 Leute). Nachdem die Teilnehmer am Sonntagmorgen eingetroffen waren, stellte Ulli vor dem Haupttor ein gelungenes, selbstgemachtes Plakat mit Hinweis auf die Höhlenforscher im 2. OG auf. Sodann wurde in den Vereinsräumen diverses Material ausgelegt, teils beschriftet und Vitrinen eingerichtet.
Am PC wurden einige Bilder als Diashow zum Durchlaufen eingestellt. Papierenes aller Art, vom Vereinsheft, über unseren Flyer bis zur „Infokarte Höhle“ des Naturparks Fränkische Schweiz wurde alles drapiert und zur Ansicht vorbereitet. Da wir keine großen Erwartungen hatten, war die Stimmung recht gelöst und wir überlegten schon mit einigen Nebenarbeiten uns die Zeit zu vertreiben, als um ca. 13.30 Uhr wirklich erste Schritte auf der Treppe zu hören waren. Von da an ging es bis 17.30 Uhr durch und so konnten nach 4 Stunden 55 Interessierte gezählt werden.
Die abgefragten Informationen waren vielfältig und gingen von einfachen Schauhöhlenfragen bis zum Eingemachten. Bei entsprechend besserer Vorarbeit (vor allem presseseitig) kann die Öffentlichkeitswirkung noch erheblich gesteigert werden. So sind wir beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder dabei und werden unsere Bekanntheit endlich auch in der Heimatstadt wirksam nach vorne bringen.
Text: Bernhard Nerreter
Bilder: Bernhard Nerreter