Die Forschungsgruppe Höhle und Karst Franken wurde im Jahre 1964 als nichteingetragener Verein von 8 Höhleninteressierten in Nürnberg gegründet. Ihr Aufgabengebiet war – und ist es noch heute – die Erforschung von Karsterscheinungen in weitestem Sinne, sowie deren Schutz. Im Verlauf der Jahre wuchs die Mitgliederzahl auf 45 Voll- und über 60 Fördermitglieder. Der Verein schuf sich eine eigene karstkundliche Bibliothek mit über 500 Bänden, sowie eine, für die technische Höhlenforschung notwendige umfangreiche Materialausstattung.

Das Kulturamt der Stadt Nürnberg stuft die Arbeit des Vereins als so wichtig ein, daß das Liegenschaftsamt der Gruppe im Schloß Almoshof eine eigene Etage mit 6 Arbeitsräumen zur Verfügung stellte, in denen der Verein nun seit mehr als 15 Jahren seinen Sitz hat. Dort machte man sich die teilweise im Rohbauzustand befindlichen Räume durch Eigenleistung nutzbar.

Seit 1974 berichtet die Gruppe in einer eigenen Vereinszeitschift „DER FRÄNKISCHE HÖHLENSPIEGEL“ über ihre Arbeit.

Im Jahre 1981 erhielt der Verein den Umweltschutzpreis der LBS für hervorragende Arbeit im Fledermausschutz.

Im Jahr 1990 wurde der Verein als e.V. eingetragen, um auch im juristischen Sinne handlungsfähig zu sein. Vom Finanzamt Nürnberg ist er als wissenschaftliche Institution förderungswürdig anerkannt.

2014 feierte die FHKF ihr 50jähriges Bestehen in Pottenstein.

Der Verein ist Gründungsmitglied des Landesverbandes für Höhlen- und Karstforschung Bayern e.V. und war maßgeblich bei der Gründung der Fränkischen Höhlenrettung beim BRK Bamberg beteiligt.

2016 wurden für den engagierten Fledermausschutz mehrere Mitglieder vom Landesamt für Umwelt ausgezeichnet.

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