Unser Basislager: DAV-Hütte in Hetzendorf (Foto: P. Heubes)

Das lange Wochenende vom 31. Mai bis 3. Juni nutzte die FHKF für ihre diesjährigen Forschungstage. Als zentrale Anlaufstelle diente dazu die DAV-Hütte bei Hetzendorf. Rund 30 Höhlenforscher und -forscherinnen beteiligten sich an den zahlreichen Aktionen. So wurden 36 Kleinhöhlen befahren, vermessen und vollständig für das Kataster dokumentiert. Begleitend fanden verschiedene Vorträge, beispielsweise zum Thema Geologie, Knoten- und Materialkunde, sowie Fotografie statt.

Beim SRT-Training am Fels in Leupoldstein konnten die Forscher bei Sonnenschein und Tageslicht unter fachkundiger Anleitung für den Höhleneinsatz trainieren. Das sichere Auf- und Ab am Seil ist für einige Höhlenbefahrungen (auch in Franken) unbedingte Voraussetzung.

Katasterarbeit am Objekt (Foto: H. Stenzel)

Bei all den Aktionen stand natürlich der gegenseitige Erfahrungsaustausch an erster Stelle. Auch beim geselligen Teil wurde von Jung und Alt bis tief in die Abendstunden angeregt diskutiert und gefachsimpelt. Neben nicht so ganz ernst gemeinten Ideen ergaben sich dabei auch interessante Ansatzpunkte für weitere Forschungen. FHKF-Vereinsvorstand und Küchenchef des Forschungslagers Bernhard Nerreter zieht zufrieden Bilanz: „So ein gemeinsames Wochenende zeigt, wie lebendig und vielseitig unser Verein ist.“

Ein Dankeschön geht an alle, die zum Gelingen des Wochenendes beigetragen haben. An erster Stelle an die Hauptorganisatoren Stefan Sörgel und Martin Harder, aber eben auch an alle Referenten und helfenden Hände beim Küchendienst, Materialtransport und sonstiger Organisation.
(Text: B. Hoffmann)


FHKF im Dunkeln Gut Holz will Weile haben

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